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Am Samstag, dem 16.10.2021 wurden die Sohlander Einsatzkräfte gegen 17:30 Uhr über die Funkmeldeempfänger zu einem Pkw-Brand im Bereich Bautzner Straße # Spreetalstraße alarmiert. Der Brand wurde von einer zufällig am Ereignisort vorbeikommenden Rettungswagenbesatzung entdeckt und der Leitstelle gemeldet. Die RTW-Besatzung verblieb dann auch gleich zur medizinischen Absicherung des Feuerwehreinsatzes vor Ort. Da an diesem Samstag auch der “Erlebnistag der Jugendfeuerwehren” der Gemeindefeuerwehr Sohland stattfand, konnten unverzüglich alle Sohlander Einsatzfahrzeuge besetzt und der Brandort in Zugstärke angefahren werden. Bereits 5 Minuten nach der Alarmierung trafen die Sohlander Brandschützer an der Einsatzstelle ein. weiterlesen Einsatz-Nr. 34/21: B1 – Pkw-Brand
Am Mittwoch, dem 13.10.2021 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sohland a.d. Spree gegen 15:33 Uhr über die Sirenen und Funkmeldeempfänger bereits zum nächsten Einsatz gerufen. In diesem Fall ging es auf die B98 nach Wehrsdorf zu einem schweren Verkehrsunfall, bei welchem eine Person im Fahrzeug eingeschlossen wurde. Zeitgleich alarmierte die Rettungsleitstelle Ostsachsen die Feuerwehren Wehrsdorf und Taubenheim, den stellv. Kreisbrandmeister, 1 Rettungswagen, 1 Rettungshubschrauber sowie die Polizei. Die Sohlander Brandschützer rückten binnen weniger Minuten mit dem HLF 20/16, dem TLF 16/25, dem ELW 1 sowie dem KLF nach Wehrsdorf aus und erreichten die Einsatzstelle ca. 8 Minuten nach der Alarmierung. weiterlesen Einsatz-Nr. 33/21: H2R1N1 – Verkehrsunfall Oppacher Straße (B98) in Wehrsdorf – Pkw überschlagen – Person klemmt
Am Mittwoch, dem 13.10.2021 wurde gegen 01:03 Uhr durch die Rettungsleitstelle Ostsachsen der “automatische Weckdienst” für die Sohlander Einsatzkräfte aktiviert. Mittels Alarmierung über die Funkmeldeempänger wurden die Sohlander Brandschützer zu einer Nottüröffnung auf die Alte Dorfstraße in Sohland alarmiert. In einem Wohnhaus wurde der Hausnotruf betätigt, Rückrufversuche bei dem entsprechenden Bewohner blieben leider ohne Erfolg. Daraufhin wurde durch die Leitstelle die Rettungskette aktiviert. Neben der Feuerwehr Sohland wurde zeitgleich der Rettungsdienst verständigt. 
Die Sohlander Einsatzkräfte rückten in diesem Fall mit dem KLF (Standort Sohland-Neudorf), dem HLF 20/16 sowie dem ELW 1 zu der gemeldeten Einsatzstelle aus. Das erste Fahrzeug (KLF) traf bereits ca. 6 Minuten nach der Alarmierung vor Ort ein und der Gruppenführer ging umgehend zur Lageerkundung vor.
weiterlesen Einsatz-Nr. 32/21: H1 – Türnotöffnung – Notfall – Hausnotruf ausgelöst
Am Dienstag, dem 28.09.2021 wurden die Sohlander Einsatzkräfte gegen 18:35 Uhr über die Sirenen und Funkmeldeempfänger zu einem Brandereignis alarmiert. Das Alarmstichwort lautete in diesem Fall “B2 – Rauchentwicklung Fabrikhalle – Holzvertrieb, Sohland – Rosenbachstraße”. Zeitgleich mit den Sohlander Brandschützern wurden durch die Rettungsleitstelle die Feuerwehren Wehrsdorf und Taubenheim alarmiert. Die Feuerwehr Sohland rückte in diesem Fall mit allen 5 Einsatzfahrzeugen (HLF 20/16, TLF 16/25, KLF, SW 800, ELW 1) zum Einsatzort aus und erreichte diesen ca. 8 Minuten nach der Alarmierung. 
weiterlesen Einsatz-Nr. 31/21: B2 – Rauchentwicklung Fabrikhalle – Holzvertrieb in Sohland
Am Sonntag, dem 26.09.2021 wurde die Feuerwehr Sohland gegen 20:35 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung im Bereich des Wolfssteinweges in Sohland angefordert. Anwohner hatten einen massiven Diesel- bzw. Heizölgeruch festgestellt. In Absprache mit der Rettungsleitstelle rückte vorerst nur der Sohlander Ortswehrleiter mit dem ELW 1 zur Erkundung aus. 
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Im Bereich Taubenheimer Straße/Wolfssteinweg war ein teilweise massiver Geruch nach Chemie/Diesel/Heizöl feststellbar. Mehrere Anwohner, welche sich dadurch auch belästigt fühlten, hielten sich bereits in dem betroffenen Bereich auf und suchten nach der Ursache.
Durch den Sohlander Wehrleiter wurde eine entsprechende Lageerkundung/Absuche durchgeführt. Dazu wurden auch ein Bachlauf, Straßen sowie Straßeneinläufe kontrolliert – ohne eine entsprechende Feststellung. Während des Einsatzes war jedoch eine stetige Abnahme der Geruchsbelästigung zu verzeichnen.
Da keine Ursache feststellbar war und der Geruch zwichenzeitlich nahezu nicht mehr feststellbar war, wurde der Einsatz in Absprache mit der Rettungsleitstelle gegen 21:00 Uhr abgebrochen. Um 21:30 Uhr war die komplette Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree
Am Samstag, dem 11.09.2021 war die Nachtruhe für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sohland a.d. Spree gegen 03:09 Uhr beendet. Über die Funkmeldeempfänger und Sirenen wurden die Kameradinnen und Kameraden zu einem Großbrand in die Nachbarstadt Schirgiswalde alarmiert. Bereits kurz vor 3 Uhr wurden die örtlichen Einsatzkräfte zu diesem Brandereignis gerufen, welche dann umgehend eine Heraufstufung auf “B3 – Großbrand” veranlassten und somit weitere Wehren der Umgebung nachalarmiert wurden. Das Alarmstichwort lautete “B3 – Großbrand – brennt historisches Gebäude – angrenzend Werkstatt!”. Die Sohlander Brandschützer rückten binnen kürzester Zeit mit allen 5 Einsatzfahrzeugen (HLF 20/16, TLF 16/25, KLF, SW 800, ELW 1) in die Nachbarstadt aus und erreichten die Einsatzstelle ca. 11 Minuten nach der Alarmierung. Zu diesem Zeitpunkt konnte bereits komplett “auf Sicht” gefahren werden, das betroffene Gebäude stand nahezu im Vollbrand!

Vor Ort erfolgte durch den örtlichen Einsatzleiter umgehend eine Einweisung der nachrückenden Kräfte. Den Kameradinnen und Kameraden aus Sohland wurden mehrere Aufgaben zugeteilt. So wurde gemeinsam mit anderen Feuerwehren eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut, um benachbarte Gebäude und Räumlichkeiten (darunter eine Werkstatt und ein Kindergarten) vor den Flammen zu schützen, was auch gelang. Weiterhin wurde ein umfangreiche Löschangriff durchgeführt, um die Flammen in dem brennenden Gebäude niederzuschlagen und zu löschen. Dazu setzte die Feuerwehr Sohland u.a. auch 8 Kameraden unter schwerem Atemschutz ein.
Zeitgleich stellten die Besatzungen des SW 800 und des KLF eine stabile Wasserversorgung aus einem mehrere hundert Meter entfernten Teich her. Außerdem wurde die Einsatzleitung mit einem weiteren Kameraden unterstützt. Die Bahnlinie Dresden–Zittau musste aufgrund dieses umfangreichen und aufwendigen Feuerwehreinsatzes für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Zusammenarbeit mit den anderen Feuerwehren klappte reibungslos.
Nahezu zeitgleich mit diesem Brandereignis kam es zu einem weiteren Brand im nahegelegenen Bahnhofsgebäude! Um auch dort schnellstmöglich die notwendigen Löschmaßnahmen durchführen zu können, wurden mehrere Feuerwehren aus dem ersten Einsatz herausgelöst bzw. umgesetzt. Auch dort konnte glücklicherweise ein schneller Löscherfolg erzielt werden.
Zum Einsatz kamen bei diesem Großbrand folgende Kräfte: Feuerwehr Schirgiswalde, Feuerwehr Kirschau–Rodewitz, Feuerwehr Callenberg, Feuerwehr Carlsberg, Feuerwehr Crostau, Feuerwehr Cunewalde, Feuerwehr Wilthen, Feuerwehr Steinigtwolmsdorf, Feuerwehr Sohland a.d. Spree, Feuerwehr Neukirch, Kreisbrandmeister, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Rettungsdienst, Feuerwehrtechnisches Zentrum, Kriseninterventions-Team (KiT), Polizei, Kriminalpolizei, Notfallmanager DB. Insgesamt waren zu Spitzenzeiten mehr als 120 Einsatzkräfte vor Ort. Mindestens 1 Person wurde wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst behandelt. Zu den Brandursachen dieser beiden Schadensereignisse hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 9:30 Uhr war bei der Feuerwehr Sohland die komplette Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. 26 Kameradinnen und Kameraden folgten dieser Alarmierung in die Wache, wovon 24 unmittelbar zum Einsatz kamen.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree
Fotos: Lausitznews.de (mit frdl. Genehmigung) / FF Sohland a.d. Spree / privat
Weitere Infos und Fotos findet ihr hier: https://lausitznews.de/artikel/brandstiftung-waehrend-grossbrand-brennt-es-im-bahnhof_13730.html
Am Dienstag, dem 07.09.2021 erfolgte gegen 10:33 Uhr die nächste Alarmierung für die Sohlander Feuerwehr. In diesem Fall lautete das Alarmstichwort “BMA – Auslösung Feuer – Walterscheid Getriebe GmbH Sohland“. Die Sohlander Brandschützer rückten zu diesem Einsatz mit dem HLF 20/16, dem KLF sowie dem ELW 1 aus. 
Die Lageerkundung des Einsatzleiters ergab, dass zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr bereits alle Mitarbeiter, Besucher und Dienstleister die Gebäude verlassen und sich am Sammelpunkt eingefunden hatten. Der Angriffstrupp begab sich unter schwerem Atemschutz und mittels Feuerwehrlaufkarten auf die Suche nach dem ausgelösten Melder, lokalisierte diesen und suchte den betroffenen und verqualmten Bereich noch einmal gründlich ab. Zeitgleich stellten die restlichen Einsatzkräfte eine stabile Löschwasserversorgung aus dem firmeneigenen Löschteich her.
Im Anschluss wurde diese Einsatzübung, welche in diesem Unternehmen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden muss, beendet. Im Großen und Ganzen wurden die zu absolvierenden Aufgaben gemeistert. Jedoch wurden im Verlauf dieser Einsatzübung durch entsprechende Beobachter auch mehrere Punkte festgestellt, welche sowohl von Seiten der Feuerwehr, als auch seitens des Unternehmens verbessert bzw. verändert werden müssen. Dies wird noch einmal in entsprechenden Nachbereitungen auf beiden Seiten erörtert werden. Genau dafür sind diese Übungen schließlich auch da.
Gegen 12:30 Uhr war die komplette Einsatzbereitschaft bei der Feuerwehr Sohland a.d. Spree wiederhergestellt. Diese kam bei dieser Alarmübung mit 12 Kameraden zum Einsatz, 2 weitere Kräfte verblieben als Reserve in der Wache.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree
Am Samstag, dem 04.09.2021 wurden die Einsatzkräfte der Sohlander Feuerwehr gegen 16:24 Uhr über die Funkmeldeempfänger zu einem Brandereignis in einem Sohlander Landwirtschaftsbetrieb alarmiert. Das Alarmstichwort lautete “B1 – Nachschau – Selbstentzündung Heuhaufen”. Die Sohlander Brandschützer rückten in diesem Fall mit dem TLF 16/25, dem HLF 20/16, dem KLF sowie dem ELW 1 zu der gemeldeten Einsatzstelle aus. 
Vor Ort wurden die Kameraden durch die Verantwortlichen des Unternehmens in die Lage eingewiesen. Im dortigen Strohlager war eine auffällig hohe Temperatur festgestellt worden, ohne dass es zu diesem Zeitpunkt bereits zu einem Brand gekommen war. Aus Sicherheitsgründen hatte man daraufhin die Feuerwehr verständigt.
Nach einer entsprechenden Lageberatung entschied der Einsatzleiter der Sohlander Feuerwehr gemeinsam mit dem Verantwortungsträger des Unternehmens, dass das Stroh mittels maschineller Technik in Eigenregie von Mitarbeitern der Firma auseinandergezogen wird und die Feuerwehr Sohland dazu für den Ernstfall die Löschbereitschaft herstellt. Dazu stellte des Unternehmen zusätzlich weiteres Löschwasser in Tanks zur Verfügung. Während dieser Arbeiten fand eine permanente Temperaturüberwachung mittels Wärmebildkamera und Heumesssonde statt. Einen unmittelbaren Löschangriff musste die Sohlander Feuerwehr nicht durchführen.
Gegen 18:00 Uhr war die komplette Einsatzbereitschaft bei der Feuerwehr Sohland, welche mit 22 Kameraden zum Einsatz kam, wiederhergestellt.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree
Foto: FF Sohland a.d. Spree
Am Samstag, dem 17.07.2021 kam es im südlichen Landkreis Bautzen zu teils massiven Niederschlägen innerhalb von wenigen Stunden. Dies führte binnen kürzester Zeit in mehreren Oberlandgemeinden zu sogenannten Flächenlagen durch Hochwasser. Auch wennn die Gemeinde Sohland a.d. Spree im Verhältnis zu anderen Gemeinden im Bautzener Oberland mit einem blauen Auge davon kam, wurden auch hier mehrere Feuerwehreinsätze notwendig. Die Ortsfeuerwehr Sohland a.d. Spree kam an diesem Tag im Zeitraum von 16:25 – ca. 0:00 Uhr mit allen 5 Einsatzfahrzeugen (HLF, TLF, SW, GW-N, ELW 1) und 30 Kameradinnen und Kameraden insgesamt 7 x zum Einsatz. 
weiterlesen Einsätze-Nr. 20-26/21: Flächenlage nach Hochwasser – Sohland/Wehrsdorf/Wilthen
Zum 2. Einsatz an diesem 11.07.2021 wurden die Sohlander Einsatzkräfte gegen 16:46 Uhr über die Funkmeldeempfänger alarmiert. In diesem Fall ging es zu einer technischen Hilfeleistung auf die Sohlander Bahnhofstraße. Bei einem Baum war in ca. 15m Höhe ein großer Ast abgebrochen, hing über der Fahrbahn und drohte herunterzustürzen. Die Sohlander Kameradinnen und Kameraden rückten zu diesem Einsatz mit dem HLF 20/16, dem KLF sowie dem ELW 1 aus. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Um einen Gefährdung für die Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wurde der betroffene Bereich abgesperrt.

Da die Sohlander Feuerwehr mit den vorhandenen Einsatzmitteln nicht die Möglichkeit hatte, diese Gefahr zu beseitigen, ließ der Einsatzleiter den Hubsteiger der Feuerwehr Wilthen nachalarmieren. Nach dessen Eintreffen und einer kurzen Besichtigung der Einsatzstelle begaben sich 2 Kameraden mit dem Hubsteiger in luftige Höhe und beseitigten mittels Elektro-Kettensäge das Corpus Delicti. Die Kameraden am Boden beräumten dann noch die Fahrbahn und gaben die Straße wieder zur uneingeschränkten Benutzung frei.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die 3 Kameraden der Wilthener Feuerwehr für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung!
Nach den Aufräumarbeiten war gegen 18:45 Uhr die vollständige Einsatzbereitschaft bei der Feuerwehr Sohland a.d. Spree wiederhergestellt. 18 Kameradinnen und Kameraden folgten dieser Alarmierung in die Wache, wovon 17 unmittelbar zum Einsatz kamen.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree
Fotos: FF Sohland a.d. Spree
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