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Feuerwehrverband

Einsatz-Nr.02/17: B2RD – Küchenbrand mit verletzter Person

Am Montag, dem 30.01.2017 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Sohland a.d. Spree gegen 18:18

Uhr über die Funkmeldeempfänger und Sirenen zu einem Brandeinsatz auf die Tännichtstraße in Wehrsdorf alarmiert. Gemeldet wurde ein Küchenbrand mit einer verletzten Person! Gemäß AAO und Einsatzszenario alarmierte die Leitstelle Ostsachsen gleichzeitig die Feuerwehren Wehrsdorf und Taubenheim, den Rettungsdienst, die Polizei sowie den diensthabenden Kreisbrandmeister.

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Die Sohlander Brandschützer rückten mit 5 Einsatzfahrzeugen (HLF 20-16, TLF 16-25, KLF, ELW 1 und SW800) zum gemeldeten Einsatzort aus. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung in und um Sohland starker Eisregen niederging, gestaltete sich sowohl die Anfahrt der Einsatzkräfte zum Gerätehaus, als auch die Anfahrt zur Einsatzstelle schwierig, wurde aber von allen Kameradinnen und Kameraden unfallfrei gemeistert. Auch in diesem Fall gilt natürlich “Ankommen nicht Umkommen”!

Der Gruppenführer des ersteintreffenden Kleinlöschfahrzeuges (KLF) der Sohlander Feuerwehr übernahm die Lageerkundung. Es wurde eine starke Verrauchung im Bereich des Erdgeschosses festgestellt. Der Nutzer der Wohnung wurde an einem geöffneten Fenster vorgefunden. Nach Aufforderung der Feuerwehr verließ dieser unmittelbar seine Wohnung und wurde an den Rettungsdienst übergeben. Im Anschluss wurde er durch diesen mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht. Durch die Besatzung des KLF wurde das Wohnhaus (4 Personen) vorübergehend evakuiert.

Zwischenzeitlich trafen die weiteren Einsatzfahrzeuge an der Einsatzstelle ein. Der Angriffstrupp des HLF begab sich unter schwerem Atemschutz zur weiteren Absuche und Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung. Weitere Personen wurden dabei glücklicherweise nicht vorgefunden. Als Ursache der starken Verrauchung wurde in der Küche stark angebranntes Essen auf dem Herd festgestellt. Dieses wurde abgelöscht und ins Freie verbracht. Da die komplette Wohnung stark verraucht war, wurde diese im Anschluss mittels Hochleistungslüfter zwangsbelüftet. Weitere Maßnahmen wurden seitens der Feuerwehr nicht notwendig. Die anderen Wohnungen in dem Haus wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, war der Einsatz für die alarmierten Feuerwehren beendet und es konnten wieder die heimatlichen Wachen angesteuert werden. Nach einer reichlichen Stunde waren die Maßnahmen für die Feuerwehr Sohland beendet, welche mit 22 Einsatzkräften vort Ort war. Insgesamt standen ca. 40 Kameradinnen und Kameraden der o.g. alarmierten Wehren zur Verfügung. Neben den Feuerwehren kam der Rettungsdienst mit einem RTW, die Polizei mit einem Streifenwagen sowie der diensthabende Kreisbrandmeister zum Einsatz. Zur Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher FF Sohland a.d. Spree

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