Durch eine Alarmierung über die Funkmeldeempfänger wurden die Sohlander Feuerwehrkameraden am Samstag, den 19.03.2011 gegen 1.09 Uhr aus Ihren Träumen gerissen. Gemeldet wurde eine undichte Gasflasche in einem Wohnhaus an der Zittauer Straße in Sohland. Zum Einsatz kamen das HLF 20/16 sowie das KLF. Die anderen Einsatzkräfte und Fahrzeuge verblieben vorerst als Reserve in der Wache.
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An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass in einem Wohnhaus eine Propangasflasche undicht geworden war und Gas austrat. Die Bewohner hatten mehrmals versucht die Flasche durch Auf-u. Zudrehen dicht zu bekommen, was Ihnen allerdings nicht gelang. Daraufhin verständigten Sie über Notruf die Rettungsleitstelle Bautzen, welche dann die Sohlander Feuerwehr alarmierte.
Die Bewohner hatten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr die betroffene Gasflasche in’s Freie gebracht und das Gebäude durchgelüftet. Nach einer Begehung des Objektes durch den Einsatzleiter und dem Angriffstrupp konnte in dem Gebäude keine erhöhte Gaskonzentration und kein Gasgeruch mehr festgestellt werden. Auch die defekte Gasflasche war zwischenzeitlich wieder dicht geworden, so dass kein weiterer Handlungsbedarf für die Feuerwehr bestand.
Die Einsatzkräfte konnten nach Rücksprache mit der Rettungsleitstelle Bautzen und den Bewohnern des Hauses die Einsatzstelle verlassen. Der Einsatz war gegen 2.00 Uhr beendet und die Kameraden konnten ihre wohlverdiente Nachtruhe fortsetzen. Gleiches galt auch für die in der Wache verbliebenen Kameraden, welche bereits nach der Meldung "Keine weiteren Kräfte und Mittel notwendig" den Nachhauseweg antraten.
Bericht: Rico Hentschel – Pressesprecher der FF Sohland a.d. Spree
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